DE1266399B - Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie - Google Patents

Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie

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DE1266399B
DE1266399B DEH27945A DEH0027945A DE1266399B DE 1266399 B DE1266399 B DE 1266399B DE H27945 A DEH27945 A DE H27945A DE H0027945 A DEH0027945 A DE H0027945A DE 1266399 B DE1266399 B DE 1266399B
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DE
Germany
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charging
circuit
battery
lamp
capacitors
Prior art date
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Pending
Application number
DEH27945A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Falk
Alfons Haering
Rudolf Hopt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Hopt Radiotechnis GmbH
Original Assignee
Karl Hopt Radiotechnis GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • F21L4/08Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells
    • F21L4/085Pocket lamps
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters

Description

  • Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie Die Erfindung betrifft eine Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie, Ladeeinrichtungen und Steckerstiften zur unmittelbaren Aufladung der Leuchte -an der Steckdose, bei der die Ladeeinrichtung eine Zweiwegegleichrichtung und Widerstände zur Begrenzung des Ladestromes enthält.
  • . Bei einer bekannten derartigen Kleinleuchte wird die entladene Batterie durch einen über Widerstände oder einen Transformator aus dem Lichtnetz gespeisten Gleichrichter in Graetzschaltung wieder aufgeladen. Die Verwendung von Vorwiderständen zur Reduzierung der Spannung des Lichtnetzes auf die für die Batterie und den Gleichrichter erforderliche Spannung ist einerseits sehr unwirtschaftlich, und es muß andererseits eine relativ große Wärmemenge abgeführt werden, die sich in den Vorwiderständen entwickelt. Denn bei einer Ladespannung von etwa 6 Volt am Eingang des Gleichrichters müssen bei Speisung aus dem 220-Volt-Lichtnetz 214 Volt, also mehr als 97 % der Speisespannung, von den Vorwiderständen aufgenommen werden. Um die entwickelte Wärme abführen zu können, muß das die Leuchte samt Ladeteil umfassende Gehäuse relativ groß ausgeführt werden, was bei derartigen Leuchten unerwünscht ist. Wesentlich günstiger in dieser Hinsicht ist eine ebenfalls bekannte Schaltung mit einem Transformator zur Herabsetzung der Speisespannung auf den gewünschten Wert. Nachteilig ist dabei der relativ große Aufwand für den Transformator, der die Leuchte unverhältnismäßig verteuert, Beiden Schaltungen gemeinsam ist der Graetzgleichrichter, der aus vier Gleichrichterelementen besteht und damit ebenfalls relativ teuer ist.
  • Um den Transformator bzw. die Vorwiderstände und die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden, können auch Blindwiderstände, insbesondere Kondensatoren, als Vorwiderstände verwendet werden, wie es durch die deutsche Patentschrift 631992 be,-kanntgeworden ist. Dabei ist zwischen dem Graetzgleichrichter und das Netz ein Kondensator geschaltet, der Strom und Spannung begrenzt. Aus dieser Patentschrift ist die Anwendung einer Einweg leichrichtert19 schaltung bekanntgeworden, bei der eine Reihenschaltung aus Kondensator, Diode und Batterie am Wechselspannungsnetz liegt. Um eine Entladung des Kondensators während der Zeit der nicht zur Ladung benutzten Halbwelle zu erreichen, ist eine zweite Diode vorgesehen, die einerseits -an die Verbindung zwischen Kondensator und erster Diode und andererseits an den nicht mit dem Kondensator verbundenen Pol des speisenden Netzes angeschlossen ist. Diese Ladeeinrichtung mit Einweggleichrichtung kommt zwar mit nur zwei Gleichrichterelementen aus, je- doch erfordert die Ladung eine längere Zeit als bei Verwendung einer Gleichrichterschaltung mit Vollweggleichrichtung, da nur während jeweils einer halben Periode geladen wird. Die Einwegladeschaltung ist daher ungünstig, da eine möglichst kurze Ladezeit bei gleichzeitiger schonender Ladung angestrebt wird.
  • Zum Zweck der Spannungsverdoppelung oder der Spannungsvervielfachung ist unter anderem die Greinacher- oder Delonschaltung bekanntgeworden, die zur Erzeugung hoher Gleichspannungen dient. Bei dieser Schaltung sind an einem Pol der Speisespannung zwei Kondensatoren, am anderen Pol der Speisespannung zwei entgegengesetzt gepolte Dioden angeschlossen. Das freie Ende jeder Diode ist mit je einem freien Ende eines Kondensators verbunden. Die zwischen den Verbindungsstellen der Kondensatoren mit den Dioden auftretende Spannung ist doppelt so hoch wie die Speisespannung, Gegenüber anderen Spannungsverdoppler- und Spannungsvervielfacherschaltungen hat diese Schaltung den Vorteil, daß die Ausgangsspannung bereits geglättet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Ladeeinrichtungen für wiederaufladbare Batterien von Kleinleuchten zu vermeiden und eine preiswerte, wenig Platz beanspruchende und mit gutem Wirkungsgrad arbeitende Ladeschaltung zu schaffen, die eine relativ kurze Zeit erfordernde und die Batterie schonende Wideraufladung ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß bei Kleinleuchten der eingangs genannten Art, als Ladeschaltung eine der zur Spannungsverdoppelung an sich bekannten Delon- oder Greinacherschaltung ähnliche Schaltung verwendet ist, bei der in einem parallel zur Batterie liegenden Stromkreis zwei Kondensatoren hintereinandergeschaltet sind, deren Mitte mit einem Netzsteckerstift verbunden ist, wogegen die Enden dieses Stromzweiges und damit die Pole der Batterie über Gleichrichter mit dem anderen Steckerstift verbunden sind und wobei die Kondensatoren durch entsprechende Dimensionierung kapazitive Vorschaltwiderstände für den Ladestrom bilden.
  • Durch diese Ladeschaltung wird mit nur zwei Gleichrichterelementen und zwei Kondensatoren eine Vollweggleichrichtung erzielt, bei der die Ausgangsspannung bereits so gut geglättet ist, wie es sonst nur mittels zusätzlicher Ladekondensatoren möglich ist. Dadurch wird ein relativ schnell verlaufender und die Batterie schonender Ladevorgang erreicht. Gegenüber der Vollweggleichrichtung mit Graetzgleichrichter werden zwei Gleichrichterelemente eingespart. Die Kondensatoren erfüllen eine doppelte Funktion. Einerseits wirken sie als ein die Speisespannung verlustlos oder nahezu verlustlos auf den erforderlichen Wert herabsetzender Blindvorwiderstand, und andererseits dienen sie als Ladekondensator, der den von dem in Durchlaßbetrieb befindlichen Gleichrichterelement gelieferten Halbwellenstrom glättet. Da die zu ladenden Batterien in Kleinleuchten nur eine relativ geringe Kapazität aufweisen und dementsprechend mit relativ kleinem Strom geladen werden, muß der zur Spannungsherabsetzung erforderliche Widerstand relativ groß sein. Ein relativ großer Widerstand bedeutet aber eine relativ kleine Kapazität des als Blindwiderstand vorgesehenen Kondensators, so daß hierfür in ihren Abmessungen kleine Kondensatoren verwendet werden können. Da Kondensatoren einen nur geringen Verlustfaktor aufweisen und demzufolge -nur sehr wenig Wärme entwickelt wird, wird durch die Wärmeentwicklung ihre Baugröße nicht beeinflußt, so daß sich durch die Kleinheit der Kondensatoren, durch die Einsparung von zwei Dioden und das Fehlen einer Wärmeentwicklung ein räumlich sehr kleines Ladeteil ergibt, wodurch es möglich ist, auch die Leuchte relativ ]dein auszuführen und sie ansprechend zu gestalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die das Schaltbild der Leuchte zeigt.
  • Die Leuchte weist zwei Teile auf, nämlich einen Lampenteil, in dem die Lampe 5 mit einem Reflektor untergebracht ist, und einen Stromversorgungsteil, in dem die Ladevorrichtung und die Batterie untergebracht sind. Die Steckerstifte 3 und 3' des Ladeteiles werden beim Zusammenstecken von Bohrungen4 und 4' des Lampenteiles aufgenommen, in denen nicht dargestellte Kontaktfedem die Verbindung mit der Lampe5 herstellen. Ein vorstehender Nocken6 des Lampenteiles greift in eine Öffnung7 des Ladeteiles ein und bewirkt die Anschaltung einer Batterie 8, die vorzugsweise als gasdichte Nickel-Cadmium-Batterie ausgeführt ist, an die Steckerstifte 3 und 3' mittels zweier Schaltkontakte 9 und 10. Die Lampe kann durch einen Schalter11 eingeschaltet werden. Die Schaltkontakte 9, 10 sind lediglich als Schutzschalter vorgesehen, damit bei einem versehentlichen Einschalten des Lampenschalters 11 während der Ladung die Ladevorrichtung nicht beschädigt wird. Parallel zur Batterie 8 liegen zwei hintereinandergeschaltete Kondensatoren 14, U', deren Mitte mit dem Netzsteckerstift 3' verbunden ist. Die mit den Batteriepolen verbundenen Enden der Kondensatoren 14, 14' sind über zwei entgegengesetzt gepolte Gleichrichterelemente 13, 13' mit dem anderen Netzsteckerstift 3 verbunden. Der Widerstand 12 dient zur Dämpfung des Einschaltstrom-Stoßes.
  • Nach Abnahme des Lampenteiles kann das Ladeteil in jede Steckdose zur Ladung eingeführt werden. Gehäuse und Einschaltknopf bestehen aus Kunststoff, so daß keinerlei Berührungsgefahr vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie, Ladeeinrichtungen und Steckerstiften zur unmittelbaren Aufladung der Leuchte an der Steckdose, bei der die Ladeeinrichtung eine Zweiwege-"leichrichtung 0 und Widerstände zur Begrenzung des Ladestromes enthält, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Ladeschaltung eine der zur Spannun ' g' sverdopplung an sich bekannten Delon-oder Greinacherschaltung ähnliche Schaltung verwendet ist, bei der in einem parallel zur Batterie (8) liegenden Stromkreis zwei Kondensatoren (14, U) hintereinandergeschaltet sind, deren Mitte mit einem Netzsteckerstift (Y) verbunden ist, wogegen die Enden dieses Stromzweiges und damit die Pole der Batterie (8) über Gleichrichter (13, 13') mit dem anderen Steckerstift (3) verbunden sind und wobei diese Kondensatoren (14, 14') durch entsprechende Dimensionierung kapazitive Vorschaltwiderstände für den Ladestrom bilden, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 631992, 813 863; französische Patentschrift Nr. 871604; USA.-Patentschrift Nr. 2 623 119; W. H. W e s t p h a 1, »Physikalisches Wörterbuch«, Verlag Springer, 1952, 1. Teil, S. 647 und 11. Teil, S.314.
DEH27945A 1956-08-25 1956-08-25 Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie Pending DE1266399B (de)

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DEH27945A DE1266399B (de) 1956-08-25 1956-08-25 Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie
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DEH27945A DE1266399B (de) 1956-08-25 1956-08-25 Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie

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DE1266399B true DE1266399B (de) 1968-04-18

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ID=7150720

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DEH27945A Pending DE1266399B (de) 1956-08-25 1956-08-25 Kleinleuchte mit wiederaufladbarer Batterie

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631992C (de) * 1930-02-20 1936-07-01 Albin Ermecke Schaltanordnung zur Ladung einer Batterie aus einem Wechselstromlichtnetz ueblicher Spannung unter Ersatz des Abspanntransformators durch einen strombegrenzenden Kondensator
FR871604A (fr) * 1939-11-22 1942-05-02 Lampe portative électrique à accumulateur
DE813863C (de) * 1948-10-21 1951-09-17 Horst Kiaulehn K G Von einer wiederaufladbaren Batterie gespeiste Leuchte
US2623119A (en) * 1948-04-26 1952-12-23 Harold B Reynolds Voltage limiting rectifier unit

Patent Citations (4)

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