DE1954733A1 - Doppelbremsschlauch - Google Patents
DoppelbremsschlauchInfo
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- DE1954733A1 DE1954733A1 DE19691954733 DE1954733A DE1954733A1 DE 1954733 A1 DE1954733 A1 DE 1954733A1 DE 19691954733 DE19691954733 DE 19691954733 DE 1954733 A DE1954733 A DE 1954733A DE 1954733 A1 DE1954733 A1 DE 1954733A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
- B60T17/046—Devices for pipe guiding and fixing
Description
- Doppelbremsschlauch Die Erfindung betrifft einen Doppelbremsschlauch zum Anschluß an den oder die an jedem Rad eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, angeordneten hydraulisch betätigten Radbremszylinder.
- Zur Erhöhung der Sicherheit hydraulischer Fahrzeugbremsen kann es erforderlich sein, auf der Bremsscheibe jedes Fahrzeugrades zwei Bremssättel, d.h. zwei Radbremszylinder, vorzusehen, oder aber nur einen Bremssattel mit einem Radbremszylinder anzuordnen, der dann an zwei getrennte Bremskreise angeschlossen ist, damit bei Ausfall eines Bremskreises vom Tandem-Hauptzylinder aus immer noch ein Bremskreis die Betätigung der Bremse ermöglicht. Zur Verbindung der oder des äe Fahrzeugrad vorgesehenen Radbremszylinders mit den Hydraulikleitungen der Bremsanlage dienen Bremsschläuche. Deren Anordnung ist insbesondere an den Vorderrädern eines Fahrzeuges wegen der Lenkschenkel und der Schwenkbewegung der Räder schwierig. Diese Bremsschläuche müssen bogenförmig so verlegt werden, daß sie an keiner Stelle und in keiner Lenklage äe streifen oder scheuern.
- Bei dem herkömmlichen Einkreis-System pro Fahrzeugachse konnte der Bremsschlauch äe Fahrzeugrad noch entsprechend verlegt werden, doch bei der Verlegung von zwei Bremsschläuchen ergeben sich Schwierigkeiten, ein Anstreifen oder Scheuern wirksam zu verhindern.
- Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, diese Nachteile zu beheben. Dies ist nit einem Doppelbremsschlauch zum Anschluß an den oder die an jedem Rad eines Fahrzeuges, insbesDndere Kraftfahrzeuges, angeordneten hydraulisch betätigten Radbremszylinder erzielt, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei nebeneinanderliegende Bremsschläuche vorgesehen sind, die bis auf die beiden hunden jedes Schlauches miteinander verbunden sind. In vorteilhafter Weiterbildurg der Erfindung sind die beiden Bremsschläuche durch Doppelhülsen aus Gummi oder Kunststoff zusammengehalten, welche entlang den Schläuchen im Abstand voneinander angeordnet diese Schläuche umfassen.
- Dabei können die Doppelhülsen aus Gummi oder elastischem Kunststoff die beiden Schläuche vorteilhafterweise federnd umgreifen. In diesem Ball kann mindestens eine Doppelhülse auf den beiden Schläuchen verschieblich sein.
- In weiterer Vervollkommnung der Erfindung können die Doppelhülsen auf den beiden Schläuchen festgeklebt sein. Stattdessen können die beiden Schläuche auch mit Vorteil in die Doppelhüls en einvulkanisiert sein.
- Einem letzten kennzeichnenden l4erkmal der Erfindung zufolge können die beiden Bremsschläuche statt durch Doppelhülsen zusammengehalten zu sein bis jeweils auf die beiden Enden jedes Schlauches in einen durchgehenden, geneinsamen j4antel einvulkanisiert sein.
- Der erfindungsgemäße Doppelbremssclllauch stellt also ein einziges Teil dar und kann wie ein einziger Schlauch verlegt werden. Dadurch, daß die beiden ihn bildenden Schlauche nicht bis zu ihren beiden Enden miteinander verbunden sind, der erfindungsgemäße Doppelbremsschlauch also an jedem Ende zwei getrennt voneinander bewegliche Anschlußenden aufweist, ist der Einbau des Doppelbremsschlauches erleichtert, denn jedes Anschlußende des Doppelbremsschlauches kann auf die zugehörige Anschlußstelle zu abgebogen und daran ohne weiteres angeschlossen werden, ohne durch die Lage des benachbarten Anschlußendes behindert zu sein.
- Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Doppelbremsschlauch, wobei das Mittelstück nicht dargestellt ist; und Fig. 2 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie II-II in Fig. 1.
- Gemäß Fig. 1 und 2 weist der erfindungsgemäße Doppelbremsschlauch zwei nebeneinanderliegende Bremsschläuche 1 und 2 auf, welche an ihren beiden Enden jeweils mit einem Verbindungsstück 3 zum schluß an einen Radbremszylinder bzw. an die dorthin führenden Rohrleitungen der hydraulischen Bremsbetätigungsanlage versehen sind. Die beiden Schläuche 1, 2 sind durch Doppelhülsen 4 aus elastischem Kunststoff oder Gummi miteinander verbunden, welche entlang den Schläuchen 1, 2 im Abstand voneinander angeordnet sind. Jedoch ist die jeweils letzte Doppelhülse vor zwei benachbarten Enden der nebeneinanderliegenden Schläuche 1, 2 im Abstand von den Anschlüssen 3 vorgesehen, um an jedem Doppelbremsschlauchende zwei getrennt voneinander bewegliche Schlauchanschlußenden 1', 2' zu gewahrleisten.
- Jede Doppelhülse 4 ist als Formteil ausgebildet, beispielsweise aus Kunststoff gegossen oder gespritzt, und weist zwei zueinander parallele, dicht nebeneinanderliegende Axialbohrungen 5 auf, wie aus Sig. 2 hervorgeht. In diesen Bohrungen laufen die Schläuche 1 und 2, und zwar unter Vorspannung zwischen der zugehörigen Bohrung 5 und dem davon umschlossenen Abschnitt des Schlauches 1 bzw. 2. Diindestens eine der Doppelhülsen 4 ist verschieblich und bleibt aufgrund ihres federnden Sitzes auf den Schläuchen 1, 2 in jeder verschobenen Stellung unter festem Zusammenhalt der umfaßten Schläuche 1, 2.
- Stattdessen können die Doppelhülsen 4 auch auf die beiden Schläuche 1, 2 aufgeschoben und an den ge1sünschten Stellen festgeklebt werden. Die Schläuche 1, 2 können auch in die Doppelhülsen 4 oder ähnliche Formstücke einvulkanisiert sein. In beiden Fällen ist eine Verschiebung der Doppelhülsen 4 bzw. der ähnlichen Formstücke nicht mehr möglich.
- Nicht dargestellt ist das eingangs erwähnte Einvulkanisieren der beiden Schläuche 1, 2 auf annähernd ihrer gesamten Länge in einen gemeinsamen, durchgehenden Mantel, wobei lediglich die beiden Enden 1' bzw. 2' jedes Schlauches 1 und 2 frei bleiben. Diese Ausführungsform der Erfindung ist auch ohne zeichnerische Darstellung verständlich.
Claims (7)
1. Doppelbremsschlauch zum Anschluß an den oder die an jedem eines
Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, angeordneten hydraulisch betätigten Radbremszylinder,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderliegende Bremsschläuche (1; 2) vorgesehen
sind, die bis auf die beiden Enden (1'; 2') jedes Schlauches (1; 2) miteinander
verbunden sind.
2. Doppelbremsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Bremsschläuche (1; 2) durch Doppelhülsen (4) aus Gummi oder Kunststoff
zusammengehalten sind, welche entlang den Schläuchen (1; 2) im Abstand voneinander
angeordnet diese Schläuche (1; 2) umfassen.
3. Doppelbremsschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, aaß
die Doppelhülsen (4) aus Gummi oder elastischem Kunststoff die beiden Schläuche
(1; 2) federnd umgreifen.
4. Doppelbremsschlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Doppelhülse (4) auf den beiden Schläuchen (1; 2) verschieblich ist.
5. Doppelbremsschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Doppelhülsen (4) auf den beiden Schläuchen (1; 2) festgeklebt sind.
6. Doppelbremsschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schläuche (1; 2) in die Doppelhülsen (4) einvulkanisiert sind.
7. Doppelbremsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Bremsschläuche (1; 2) bis jeweils auf die beiden Enden (1'; 2') in einen
durchgehenden gemeinsamen Mantel einmllkanisiert sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691954733 DE1954733A1 (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Doppelbremsschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691954733 DE1954733A1 (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Doppelbremsschlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954733A1 true DE1954733A1 (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=5749734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691954733 Pending DE1954733A1 (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Doppelbremsschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954733A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4078289A (en) * | 1974-03-28 | 1978-03-14 | Texaco Inc. | Method for forming a long-life thermal crack resistant trap |
EP0688971A3 (de) * | 1994-09-26 | 1996-07-24 | Hiroyuki Maeda | Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung der Brennflüssigkeit |
US5918950A (en) * | 1995-02-08 | 1999-07-06 | Maeda; Hiroyuki | Hydraulic anti-skid braking system for a vehicle |
-
1969
- 1969-10-30 DE DE19691954733 patent/DE1954733A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4078289A (en) * | 1974-03-28 | 1978-03-14 | Texaco Inc. | Method for forming a long-life thermal crack resistant trap |
EP0688971A3 (de) * | 1994-09-26 | 1996-07-24 | Hiroyuki Maeda | Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung der Brennflüssigkeit |
US5954166A (en) * | 1994-09-26 | 1999-09-21 | Maeda; Hiroyuki | Device for cooling brake fluid |
US6041898A (en) * | 1994-09-26 | 2000-03-28 | Maeda; Hiroyuki | Method of and device for cooling brake fluid |
US5918950A (en) * | 1995-02-08 | 1999-07-06 | Maeda; Hiroyuki | Hydraulic anti-skid braking system for a vehicle |
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